Leistungen
Physiotherapie oder Krankengymnastik?
Noch heute gibt es viele, die sich die Frage stellen, worin liegt da der Unterschied? Es gibt keinen! Physiotherapie und Krankengymnastik beschreiben ein und dasselbe. Physiotherapie wird nicht nur bei konkreten Verletzungen verwendet. Sie kann auch zur Prävention genutzt werden. Effektiv mit aktiven und passiven Maßnahmen entgegenwirken! Es gar nicht erst zu Bewegungsschwächen und Bewegungseinschränkungen kommen lassen. Wir begleiten unsere Patienten nicht nur auf dem Weg der Heilung, nach z.B. einer Operation oder Verletzung. Wir unterstützen Sie auch dabei, dass solche Szenarien seltener oder gar nicht mehr auftreten.
Unser Ziel ist es, jeden individuell und auf seine Bedürfnisse angepasst, zu begleiten und zu behandeln. Das eigene Ziel unserer Patienten steht dabei im Mittelpunkt.
Unsere Therapieangebote finden in unseren Praxisräumen oder als Hausbesuch statt.
Krankengymnastik am zentralen Nervensystem für Kinder
Säuglinge, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche
Die neurophysiologische Krankengymnastik für Kinder ist zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems vorgesehen.
Dazu gehören unter anderem auch Entwicklungsverzögerungen im Säuglingsalter. Je früher man mit den therapeutischen Maßnahmen beginnt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit die Entwicklung in „normale“ Bahnen zu lenken. Die orthopädischen Diagnosen wie z.B. Hüftdysplasie, Schiefhals und weitere asymmetrische Erscheinungen gehören in diesen Themenkomplex. Säuglinge, Kinder und Jugendliche, die von Behinderung bedroht sind oder mit einem Handicap leben müssen, werden unter diesem Aspekt behandelt.
Krankengymnastik am zentralen Nervensystem für Erwachsene (KG ZNS)
Bobath, Vojta, PNF
KG ZNS ist ein physiotherapeutisches Therapiekonzept zur Behandlung von Erwachsenen mit angeborenen oder erworbenen neurologischen Erkrankungen. Dazu zählen alle neurologischen und neuromuskulären Erkrankungen sowohl des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) als auch des peripheren Nervensystems (Nervenbahnen des Körpers bzw. der Extremitäten). Dazu zählen z.B. Schlaganfälle, Hirnblutungen, Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose.
Diese werden oft begleitet durch spastische oder schlaffe Lähmungen unserer Extremitäten, durch Bewegungsstörungen einzelner Körperabschnitte und Kontrollverlust über die Willkürmotorik.
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie dient zur Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen am Bewegungsapparat. Ziel ist es, die Ursache von akuten und chronischen Funktionsstörungen zu erkennen und gezielt zu behandeln.
Manuelle Therapie wirkt sich nicht nur auf den Bewegungsapparat aus. Neben einer Verbesserung der Beweglichkeit und Stabilisierung von Gelenken können auch Schmerzen verringert und abgebaut werden. Unser Nervensystem wird ebenfalls positiv beeinflusst. So können unter anderem gereizte Nerven durch Muskelverspannungen entlastet werden. Die Manuelle Therapie wird vom Kiefergelenk bis zu den Zehen angewendet.
Gerätegestützte Krankengymnastik (KGG/MTT)
Um einen guten Gesundheitszustand zu erhalten, sind unsere Muskeln maßgeblich mit verantwortlich. Eine Unterbelastung des Körpers, ob chronisch oder temporär, kann Probleme entstehen lassen, denen man mit richtig dosiertem (Kraft-)Training entgegenwirken kann.
Die Krankengymnastik am Gerät bietet ein individuelles Krafttraining und verhindert so den Abbau von Muskulatur. Dadurch lassen sich Rückenschmerzen vermindern, die Verdauung wird angeregt, die Knochendichte kann erhöht werden, der Stoffwechsel wird angeregt und Arthrose bedingte Gelenkschmerzen werden verringert. Das sind nur einige Beispiele, die durch die KGG beeinflusst werden.
Atemtherapie
Die Behandlung von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge richtet sich nach der jeweiligen Pathophysiologie der einzelnen Krankheitsbilder (z.B. COPD). Bei Erkrankungen des Bronchialsystems unterstützt die Atemtherapie die physiologische Atemmechanik, den Sauerstoffaustausch, den Abtransport von Sekret und erhält langfristig den Brustkorb und die umliegenden Strukturen mobil. Dadurch kann die Lebensqualität betroffener Personen deutlich verbessert werden.
Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Behandlungstechnik, die unser Lymphsystem positiv beeinflusst und verbessert. Durch meist sehr weiche und rhythmische „Massagegriffe“ werden z.B. Lymphödeme abgebaut oder reduziert. Es findet eine Flüssigkeitsverschiebung im Körper statt, die vor allem in der postoperativen Nachbehandlung, aber auch bei chronischen Gefäßerkrankungen sowie nach Lymphknotenentfernung zur Anwendung kommt. Je nach Beschwerde- bzw. Krankheitsbild variiert die Dauer der jeweiligen Therapieeinheit.
Zusätzliche Angebote
Unsere Therapie unterstützen wir zusätzlich mit der Anwendung von Wärme.
Dazu nutzen wir:
- Heißluft-Lampen (Rotlicht)
- Heiße Rolle
- Fango-Packungen
Die Kälteanwendungen erfolgen mittels Eis.
Zudem haben unsere Therapeuten noch diverse Fortbildungen, wie z.B. Schröpfen oder Elastisches Tapen. Sprechen Sie uns gerne darauf an.